Der Forstfußabdruck bietet in Kombination mit anderen Fußabdrücken ein umfassenderes Bild der mit der Bioökonomie verbundenen Belastungen und Auswirkungen. Zusammen ermöglichen sie einen Vergleich der Kompromisse und Synergien, die mit Entscheidungen verbunden sind, ob die industrielle Nutzung von Biomasse aus der Forst- und/oder Landwirtschaft gefördert werden soll (wie im Fußabdruck für landwirtschaftliche Biomasse und landwirtschaftliche Flächen dargestellt). Der Fußabdruck der biologischen Vielfalt ist ebenfalls eng mit den Auswirkungen auf die Wälder verbunden, die mit der steigenden Nachfrage nach forst- und landwirtschaftlichen Ressourcen zusammenhängen. Ein sehr hoher Holz-Fußabdruck übt somit einen größeren Druck auf die biologische Vielfalt aus, und die Notwendigkeit, sowohl Hot Spots als auch das Ausmaß der Nutzung anzugehen, wird deutlich, wenn man sie zusammen bewertet.